Buchthalen hat sich in den letzten Jahrzehnten zu einem beliebten Wohnquartier für 5500 Einwohner entwickelt. Dabei ist es gelungen, den alten Dorfkern mit markanten Fachwerkbauten und ansehnlichen Grünflächen zu erhalten.
Die Kirche Buchthalen zählt zu den raren, nach der Reformation entstandenen Kirchen der Deutschschweiz, welche den neuen Anliegen des Glaubens auch in baulicher Hinsicht Rechnung tragen.
Windeggstrasse 3
Das Haus mit dem hinuntergezogenen Walmdach zieht den Blick sofort auf sich. Zu Recht, denn der «Chare» wird ins ausgehende 15. Jahrhundert datiert und stellt als Weiterentwicklung des Hochstudhauses in der Region eine Besonderheit dar.
Hintergasse 3/5
Der gedrungene, zweigeschossige Fachwerkbau weist nicht nur ein erstaunliches Alter auf, sondern auch eine minutiös aufgearbeitete Besitzergeschichte.
Kirchgasse 13
Das namenlose Haus Kirchgasse 19 besitzt eine zunächst überraschende Besitzerinschrift und eine seltene Rundbogentüre aus dem Jahr 1720.
Kirchgasse 19
Das 1670 gebaute Kleinbauernhaus wurde sorgfältig renoviert und zeigt auch, wie wichtig – nicht nur in Buchthalen – der Grünraum für das Ortsbild ist.
Hintergasse 4
Der ehemalige Fronhof des Klosters Allerheiligen ist ein wichtiger Zeuge des spätmittelalterlichen Hausbaus, doch auch der Tätigkeit der Rosser im Rhein.
Büsingerstrasse 28 ,30 + 32
Zusammen mit dem Nägelsee bildet die ausserhalb des Quartiers gelegene Hofgruppe Ausserwidlen ein beliebtes Naherholungsgebiet.
Büsingerstrasse 56 + 60
Etwas ausserhalb des historischen Dorfkerns allein auf weiter Flur stehend, erinnern die Römertrotte und die Suristrotte an den einst ökonomisch bedeutsamen Schaffhauser Wein, oft als Seewein bezeichnet, der nicht zuletzt von Buchthaler Rossern rheinaufwärts gezogen wurde.
Peterschlatt/Felsäcker
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