Die malerische Lage am Rande der Klettgauer Ebene, zu Füssen sanfter Rebhänge,
ist eine attraktive Siedlungslage – mehr oder weniger ununterbrochen seit 7500 Jahren. Gächlingen gilt archäologisch als eines der ältesten Bauerndörfer der Schweiz und besitzt als leicht gekrümmtes Strassendorf ein erhaltenswertes Ortsbild.
Das Pfarrhaus wird 1807 in der Nähe der Jakobskapelle erstellt.
Es markiert an der Strassenkreuzung den Eingang zum ältesten Kern «im Chloster».
Im Chloster 1
Die klassizistische Kirche von 1845 erhält 1976 eine neue Bestuhlung und Kirchenfenster des Künstlers Franco Giulio Giacomel.
Kirchstrasse 8
Während Jahrhunderten befinden sich Kirche, Schule, Gemeinde-verwaltung und Gastwirtschaft im gleichen Gebäudekomplex an zentraler Lage. Das markante Gemeindehaus feiert 2021 sein 450-jähriges Bestehen.
Schulstrasse 1 und Gemeindehausplatz 2 + 3
Das langgezogene Wirtshaus am Dorfplatz geht von seinem Erscheinungsbild her in die Mitte des 18. Jahrhunderts zurück.
Schulstrasse 2
Das Primarschulhaus Gächlingen wird 1828 eingeweiht und bei dieser Gelegenheit von Pfarrer Mezger als «das schönste Gebäude des Dorfes» bezeichnet.
Schulstrasse 9
Eine markante Gruppe mit Häusern, die im Kern ins 16. / 17. Jahrhundert zurückgehen, befindet sich im Spitool.
Schulstrasse 8 – 14
Der Thalhof galt im 19. Jahrhundert als schönster Bauernhof im Kanton. Heute erstrahlt er wieder im alten Glanz und der «Kochstall» sorgt für guten Duft.
Schulstrasse 16
Das dreigeschossige Gasthaus zum Kreuz prägt das Ortsbild beim Dorfplatz und ist nach wie vor ein beliebter Treffpunkt.
Dorfstrasse 5
Das mitten im Dorf gelegene Haus zur Traube hat sich während 400 Jahren im Besitz der Familie Müller befunden.
Dorfstrasse 7
Das Gotische Haus fällt durch seine Treppengiebel sowie das schöne Staffelfenster auf und prägt durch seine Lage das Ortsbild in der Dorfmitte.
Dorfstrasse 13
Das Haus am Platz steht in einer geschlossenen Hofzeile mit Liegenschaften, die in neuerer Zeit renoviert worden sind.
Dorfstrasse 14
Eine der bedeutendsten Frauen im Schaffhauser Sozialwesen ist Anna Murbach. Wo hat sie ihre Kindheit verbracht – und ist sie dort auch geboren?
Dorfstrasse 21
«Zeitgemäss, jedoch hypermoderne Formen meidend». So wird der Kindergarten 1957 bei seiner Einweihung beschrieben. 25 Jahre später wird in der Ortsgeschichte bestätigt, dass er gut ins Dorfbild passt.
Im Chloster
Seit 2005 ist die historische Scheune ein kantonales Schutzobjekt, trotzdem bleibt seine Substanz gefährdet.
Brüelgässli 9
Das aussergewöhnlich grosse Haus zur Alten Post, welches man auch Klosterhof oder Wegeisen nennt, prägt den Eingang ins Dorf.
Neunkirchenstrasse 1
An der Einmündung des Müliwäg in die Römerstrasse steht an der Strassenbiegung mit schönem Hofvorplatz das markante Haus zur Mühle.
Römerstrasse 40
Seit 1513 umfasst die Eidgenossenschaft 13 Orte. Und tatsächlich könnte das Haus an der Chilchgasse in seinem Kern ins 16./17. Jahrhundert zurückgehen, dieses Haus erzählt aber auch noch andere Geschichten.
Chilchgasse 2
Das 1877 erstellte Haus gehört nicht zu den Prunkbauten des Dorfes, ist aber schon auf Grund seiner Bewohner spannend und bezeugt die gegenüber dem alten Kern ganz andere Art von Bauernhäusern, welche im 19. Jahrhundert an der Kirchstrasse entstanden sind. Die Karriere der drei Chummer Buebe Hans, Emil und Alfred bietet Stoff für eine spannende Familiensaga.
Kirchstrasse 28
Heute ein beliebter Unterstand für Wanderer, erzählt die Wachthütte von Soldaten, Räubern und Wölfen – und wie man sich dagegen wehrt.
Liite beim Berghof
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