Das kleine Haufendorf am nördlichen Fuss von Hemming und Lauferberg weist nach Jahrhunderten der ruhigen Entwicklung ein weitgehend intaktes Ortsbild auf.
Der Kelhof bildet mit seinen Nebengebäuden ein intaktes bäuerliches Ensemble. Er gehört zu den ältesten Bauobjekten Guntmadingens und weist einen interessanten Wandspruch auf. Im Waschhaus hat sich die originale Einrichtung erhalten.
Neuengasse 6 + 8
Guntmadingen besitzt ein ehemaliges Schul- und Gemeindehaus, das sich ganz von der älteren Dorfstruktur abhebt. 1869/70 nach Plänen von Kantonsbaumeister Bahnmeier im historistischen Stil erstellt, wird es 1971 mit einem modernen Anbau von Jörg Aellig ergänzt.
Neuengasse 1
Wenige Häuser können eine derart bewegte Geschichte erzählen wie die renovierte Alte Post mit seiner Stallscheune.
Wolfackerweg 2
Die Treppengiebel am Haus im Winkel 4 sind ein Indiz für ein hohes, wohl bis in spätgotische Zeit zurückgehendes Alter. Hier lebte im 19. Jahrhundert die Politiker-Dynastie Neukomm.
Im Winkel 2 + 4
Zwei markante Steinhäuser am Zelgliweg verweisen mit Inschriften ins 19. Jahrhundert. Baulich besonders interessant sind die Luftschlitze an der Dorftrotte.
Zelgliweg 2
Teile der attraktiven Häuserzeile gehen im Kern wohl ins 16. Jahrhundert zurück, vom ersten Schulhaus hat sich aber nichts mehr erhalten.
Bettackerweg 2 + 4 | Dorfstrasse 27
Ein Ammonit als Grundstein zwischen den Scheunentoren mag symbolisch das einstige Alter der Häuserzeile andeuten, doch entstanden sind die Häuser erst nach dem Grossbrand von 1903.
Dorfstrasse 23 + 25 | Bettackerweg 3
Während Jahrzehnten spielt das Gasthaus Ochsen in der Geschichte des Kantons Schaffhausen eine wichtige Rolle. Auch nach dem Bau der Eisenbahn 1863 bleibt das Gasthaus für gut 150 Jahre ein beliebter Ausflugstreffpunkt.
Trasadingerstrasse 3
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