«Es ist nicht ein gross wesen alda», schreibt Johann Jakob Rüeger über die kleinste Gemeinde des Kantons Schaffhausen. Doch der Chronist irrt: Überregionale Beachtung verdienen absolutistische Träume, frühe Indust- rialisierungsprojekte sowie die Strategie zur Erlangung der kommunalen Unabhängigkeit im 19. Jahrhundert.
Für das Funktionieren einer Gemeinde sind Handwerker wichtig – ein Hafner beispielsweise oder ein Zimmermann oder ein Maurer.
Oberhof 17 + 19
Das 1687 von Tobias Holländer erbaute barocke Herrenhaus gehört zu den bedeutendsten ländlichen Profanbauten des Kantons Schaffhausen.
Oberhof 22 + 24
Hofen war einst die bestbewachte Schaffhauser Gemeinde – dank der Privatarmee des Tobias Holländer.
Oberhof 12, 14 + 16
Mit dem «Schweizerbund» und dem «Hirschen» besass Hofen zwei renommierte Wirtshäuser mit gewerblichem Hintergrund.
Hauptstrasse 20
Die Ziegelfabrik Hofen ist jahrelang der grösste Arbeitgeber im Reiat. Sie bringt zwar nicht die erhofften Reichtümer, verhindert aber eine Auswanderung erheblichen Ausmasses.
Bruggwiesen
Bei der Einmündung des Oberhofwegs in die Hauptstrasse ist mit dem Erwin-Bührer-Platz ein neuer Treffpunkt entstanden.
Erwin-Bührer-Platz
Das zentral gelegene Reiatschulhaus und das Schwimmbad Unterer Reiat sind für den Gemeinschaftssinn von zentraler Bedeutung.
Hauptstrasse 3
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