Wiiweg Beringen-Löhningen

Auf dem Wiiweg erfahren Sie viel Spannendes und Wissenswertes über den Weinbau und damit zusammenhängende Themen. Von den Rebbergen mit der wunderschönen Aussicht über den ganzen Klettgau gelangen Sie zu dem Ort, wo die Trauben zu Wein verarbeitet werden – zur Trotte mitten in Löhningen. Der gesamte Weg hat eine Länge von rund drei Kilometern. Dies erfordert eine knappe Stunde reiner Wanderzeit. Wir wünschen Ihnen eine erlebnisreiche Wanderung.
117 m
98 m
3,3 km
1 h 30 min

Herzlich willkommen in Beringen

Herzlich willkommen in Beringen – dem Tor zum Klettgau. Erfahren Sie hier allerlei Spannendes zur Geschichte von Beringen sowie einige Fakten zum Dorf in der heutigen Zeit.

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  • öV-Anschluss

Mit der Rebe durchs Jahr

Die Weinlese allein macht noch keinen guten Wein. Die Reben verlangen eine intensive Pflege während des ganzen Jahres. Vom Austrieb der Rebe im Frühjahr bis zum Schnitt im Winter sind unzählige Arbeitsschritte nötig, um ein perfektes Traubengut in den Weinkeller zu bringen. Erfahren Sie Wissenswertes und Spannendes über die vielfältigen Arbeiten in den Reben im Laufe des Jahres.

Landwirtschaftliche Entwicklung

Das Dorfbild von Löhningen war bis in die späten 1970er-Jahre weitgehend von bäuerlichen Strukturen geprägt. Seither hat sich der Charakter stark verändert. Aktive Bauernbetriebe mit Viehhaltung sind bis auf wenige Ausnahmen nicht mehr im Dorf vorhanden. Neben der Aussiedelung hat sich auch eine Konzentration der Betriebe auf einige wenige –dafür wesentlich grössere – ergeben.

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Vom Ur-Rhein zum Klettgau

Nichts deutet im Klettgau auf einen grossen Fluss hin. Doch vor einigen Jahrhundertausenden floss hier der Rhein. Die Erosionskraft des Wassers schuf ein breites Tal, eingetieft in die harten Kalkfelsen des Randens. Später wurde der Rhein nach Süden abgedrängt, und das Tal wurde mit Kies, Sand und Schluff wieder verfüllt. Die Beringer und Löhninger Reben gedeihen an den warmen, sonnenbeschienen Hängen des ehemaligen Flusslaufes.

La Chaux-de-Fonds im Oberklettgau

Leicht erhöht im «Oberklettgau», am Südhang des Randens, liegt das prachtvolle Bauerndorf Löhningen. Am südlichsten Punkt befindet sich die weithin sichtbare Kirche mit einer etwas vom Dorf getrennten kleineren Häusergruppe. Architekturhistorisch besticht Löhningen durch die gut erhaltene bäuerliche Bausubstanz sowie wertvolle Einzelbauten.

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Talhof

Trockenwiese von nationaler Bedeutung? Das gibts hier! Die Wiese wird jährlich gemäht um die Verbuschung zu verhindern und dadurch die Artenvielfalt zu erhalten. Die Trockenwiese «Talhof» liegt an sonnenexponierten Waldrändern am Randen und beherbergt viele seltene Pflanzen- und Tierarten. Die ausgeprägten Waldsäume sowie die Hecken erhöhen den ökologischen Wert der Trockenwiesen zusätzlich. 2013 wurde vom Verein Turdus eine Trockensteinmauer angelegt.

Von der Tonne in das Fass

Die Weinbaugenossenschaft Löhningen produziert mit viel Leidenschaft, Tradition und Innovation hervorragende Weine. Am Fusse des Randens bieten sich optimale Bedingungen, wodurch jedes Jahr Trauben von hoher Qualität heranreifen können. Verarbeitet werden die Trauben von 29 Produzenten mit einer Rebfläche von 13,5 Hektaren (Stand 2019).

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Herzlich willkommen in Löhningen

Löhningen liegt am Südfuss des Randens. Gut erreichbar mit dem Bus bietet die Gemeinde eine hervorragende Wohnlage. Die Stadtnähe, die gute Wohnqualität und die verkehrstechnische Erschliessung haben das Dorf in den letzten Jahren stark wachsen lassen. Heute geniessen knapp 1500 Einwohnerinnen und Einwohner die Nähe der Natur sowie das reichhaltige Freizeitangebot der zahlreichen Vereine. Das ehemalige Bauerndorf mit 90 Landwirtschaftsbetrieben um 1930 hat sich zu einer Wohngemeinde mit gesundem Gewerbe gewandelt.

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