Schleitheim

Das Zentrum an der alten Achse Neckar – Donau – Rhein – Aare

Das langgestreckte grosse Dorf im Schleitheimertal entwickelte sich entlang des Baches, der als offenes Gewässer noch heute das Ortsbild prägt.

1 Reformierte Kirche

Die Kirche ist seit 1400 Jahren ein weitherum sichtbares Zentrum des Kirchenbezirks in erhöhter Lage.

Kirchgasse 1

2 Pfarrhaus

Das 1778 erbaute Pfarrhaus bildet in klassizistischer Gestalt und mit repräsentativer Eingangsfassade einen wesentlichen Bestandteil des Kirchenbezirks.

Kirchgasse 4

3 Alte Schule

Der repräsentative Spätbarockbau dient während knapp 200 Jahren als Schulhaus. Heute wird er kulturell genutzt, nicht zuletzt durch das Museum Schleitheimertal.

Kirchgasse 8

4 Bey der unteren Brugg

Heute ein Wohnhaus an idyllischer Lage, ist das Haus Bey der untern Brugg zuvor als Färberei und Bäckerei bekannt. Als Vorvorgängerbau steht hier eine Gerberei mit Strohdach…

Adlerstrasse 3

5 Haus im Hof

Von der Strasse zurückversetzt und leicht erhöht steht das Fachwerkhaus Im Hof als ein besonders eindrucksvolles Zeugnis des Wiederaufbaus Schleitheims nach dem Dorfbrand.

Adlerstrasse 5

6 Braateschniiderhus

Der attraktive Bauzeuge des Dorfbrands von 1748 ist nach dem Brand zweier Nachbarhäuser 1879 glücklicherweise fast unversehrt stehengeblieben.

Adlerstrasse 13

7 Zum Brüggli

Das grosse, modernisierte Bauernhaus wurde 1748 nach dem Dorfbrand von Richter Jacob Erzinger neu aufgebaut und prägt das Ortsbild im Bereich des Gasthauses zum Löwen.

Adlerstrasse 14

8 Kelhof/Wagnerhus mit Werkstätte

Das prächtige, 1993 renovierte Fachwerkhaus erzählt zwei Geschichten – jene des mittelalterlichen Kelhofs der Reichenau und jene des Handwerkerhauses der Neuzeit.

Adlerstrasse 23

9 Haus zum Adler

Das Haus zum Adler, ein repräsentativer Bau des Klassizismus, ist ein wichtiger historischer Zeuge für die schillernde Persönlichkeit des Amtmann Christian Stamm und später der Politikerdynastie Schoch.

Adlerstrasse 24

10 Haus zur Blume

Wo sich die Adlerstrasse vom Schlaatemerbach wegbewegt, steht das Haus zur Blume als markantes Bindeglied zwischen zwei Häuserzeilen.

Adlerstrasse 30 / Raa

11 Villa Aida

Die Gemeindeverwaltung befindet sich in einem exotisch anmutenden Bau, welcher den ansteigenden Strassenraum optisch abschliesst, dort, wo die Gass sich nach Osten wendet und als Espili ihre Fortsetzung findet.

Gass 15

12 Gmaandhus

Nach über 400 Jahren ist das Gmandhuus vor 50 Jahren privatisiert worden. Trotzdem bleibt das Haus ein gewichtiger historischer Zeuge.

Gemeindehausplatz 2

13 Gasthaus zur Barauerei

Nur wenige Fachwerkbauten sind derart kunstvoll gestaltet wie der Scheunenteil des 1748 erbauten Amtmann-Hauses. Noch heute prägt das Gasthaus zur Brauerei das Ortsbild im Dorfzentrum.

Gemeindehausplatz 1

14 Haus zur Krone

Das Haus zur Krone geht in seinem heutigen Erscheinungsbild ins Jahr 1735 zurück.
Nach einer gelungenen Aussenrenovation im Herbst 2020 präsentiert es sich vorteilhaft im Ortsbild.

Randenstrasse 2

15 Kätterlihus

Das um 1740 erbaute Kätterlihaus ist ein zeittypisches Beispiel gehobenen Bauens an prominenter Lage. Beeindruckend ist ein sechs Meter langes Deckengemälde.

Beggingerstrasse 7

16 Haus zum Bückli

Der gepflegte Vielzweckbau am südlichen Dorfende fällt wegen seines speziellen Dachs auf. Keine Gemeinde besitzt heute noch derart viele Mansarddächer wie Schleitheim.

Schaffhauserstrasse 4

17 Ehemaliges Gasthaus Hirschen

Ursprünglich nimmt das untere Wirtshaus am westlichen Ortsende eine Art Torfunktion ein. Der Hirschen besitzt nach wie vor eine wichtige Stellung im Siedlungsbild.

Schwarzwaldstrasse 1

18 Unoth-Scheune

Die grossvolumige, repräsentative Stallscheune ist ein seltener Bautyp im Dorfbild und ein wichtiges Element in der zeilenartigen Bebauung der Bahnhofstrasse.

Bahnhofstrasse 15

19 Der einstige Bahnhof

Das ehemalige Stationsgebäude der Strassenbahn Schaffhausen Schleitheim StSS, noch heute über eine Bahnhofsuhr verfügend, ist ein wichtiger verkehrsgeschichtlicher Zeuge.

Hallauerstrasse 2

20 Gipsmuseum/Oberwiesen

Im 18. und 19. Jahrhundert sorgen der Bergbau in Oberwiesen, nahe der Landesgrenze und der Wutach, für Einkommen und Beschäftigung. Just mit dem Bahnbau beginnt 1905 eine Krise, die erst nach 20 Jahren nach und nach überwunden wird.

21 Traubenhütte

Oberhalb des Hohlweges Tüüfegass, auf der Nordseite des Dorfes, befindet sich im Gewann Herdli eine Traubenhütte. 1997 letztmals renoviert, stellt sie ein kulturgeschichtliches Objekt erster Güte dar.

Lendenberg

22 Ehemaliger Pferdestall

Adlerstrasse 8

23 Brückenwaage zur Post

Schwarzwaldstrasse

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